Vor einigen Tagen wurde ein in der Schweiz immatrikulierter Personenwagen für eine Kontrolle angehalten.
Ein Blick in den Kofferraum des Fahrzeuges offenbarte den EZV-Mitarbeitenden ein 60 Liter fassendes, blaues Kunststoff-Fass mit Deckel. Als sie dieses öffneten, erblickten sie eine pulvrige Substanz, die nach Marihuana roch und sich später als rund 29 Kilogramm Cannabisharz in Pulverform, sogenanntes Pollinat, erwies.
Bei der eingehenden Fahrzeug-Revision wurden weiter 215 Gramm synthetische Cannabinoide und 32.6 Gramm Haschisch gefunden. Das Betäubungsmittel, der Fahrer sowie das Fahrzeug wurden der Kantonspolizei Aargau für das weitere Verfahren übergeben.
Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.