Aargau

Lenzburg AG - Sprayer angehalten - Geschädigte gesucht

Sprayer ermittlelt.
Sprayer ermittlelt. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Die Kapo AG hat diverse mutmassliche Sprayer ermittelt. Es werden Zeugen und Geschädigte gesucht.

Am vergangenen Sonntag wie auch bereits am Sonntag vor einer Woche konnten durch die Kantonspolizei Aargau mehrere Personen angehalten werden, welche im Verdacht stehen, diverse Sprayereien begangen zu haben. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen sowie weitere Geschädigte.

Sonntag, 26.03.2023:

Am Sonntagnachmittag, 26. März 2023, stellte eine Patrouille der Kantonspolizei bei einem 14-Jährigen rote Farbe an dessen Hände fest. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 14-Jährige mit vier weiteren Kollegen, im Alter zwischen elf und vierzehn Jahren, diverse Sprayereien mit dem Tag "PTW" begangen hatten. Die Sprayereien wurden an diversen Örtlichkeiten im Raum Lenzburg angebracht.

Sonntag, 02.04.2023:

Am Sonntagmorgen, 2. April 2023, kurz nach sieben Uhr, erhielt die Kantonspolizei die Meldung von einer Drittperson, dass zwei Männer in Lenzburg am Mattenweg eine Wand versprayen würden. Aufgrund der Meldung wurden mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Aargau sowie der Regionalpolizei Lenzburg aufgeboten. Kurze Zeit später konnte durch eine Patrouille der Kantonspolizei ein 19- sowie ein 23-Jähriger angehalten werden. Gemäss ersten Ermittlungen sprayten die Beiden die Tags "VAC" sowie "KITSH" an diverse Gebäude im Raum Lenzburg.

Die Kantonspolizei Aargau hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Sowohl die Jugendanwaltschaft wie auch die Staatsanwaltschaft haben eine entsprechende Untersuchung eröffnet. Die Kantonspolizei sucht sowohl Augenzeugen, welche zu den beiden Vorfällen Angaben machen können, aber auch weitere Geschädigte, welche von den obengenannten Sprayereien betroffen sind. Sowohl Augenzeugen wie auch Geschädigte werden gebeten, sich telefonisch beim Stützpunkt Lenzburg (Tel.: +41 62 886 01 17) oder bei jedem anderen Polizeistützpunkt zu melden.

Quelle: Kantonspolizei Aargau