Waadt

Lucens VD – Lagerhaus einer Recyclingfirma in Brand

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung aufgerufen, zu Hause zu bleiben.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung aufgerufen, zu Hause zu bleiben. (Bildquelle: Kantonspolizei Waadt)

Am Freitagabend, 15. August 2025, brach in einem Lagergebäude einer Recyclingfirma in Lucens ein grosser Brand aus. Das Gebäude wurde stark beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist aktuell noch unklar.

Am Freitag, 15. August 2025, gegen 17:45 Uhr, wurden starker schwarzer Rauch und Flammen über einem Lagergebäude in Lucens gemeldet. Rasch wurden umfangreiche Einsatzmittel mobilisiert, um das Feuer zu bekämpfen und eine Ausbreitung des Brandes einzudämmen.

Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt.
Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. (Bildquelle: Kantonspolizei Waadt)

Das Depot beherbergte hauptsächlich Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen, die rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten, sowie verschiedene Arten von Abfällen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde über die Plattform Swissalert eine Mitteilung an die Bevölkerung verbreitet, mit der Aufforderung, zu Hause zu bleiben,

Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten. Die Warnung wurde am Samstagmorgen um 6:30 Uhr aufgehoben; der Brand konnte gegen 8:15 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Es gab keine Verletzten. Hervorzuheben ist, dass die Notrufzentrale 118 über 70 Anrufe im Zusammenhang mit dem Brand erhielt.

Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. (Bildquelle: Kantonspolizei Waadt)

Das Gebäude wurde stark beschädigt, die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Aufgrund des Ereignisses musste die Bernerstrasse während eines Teils der Nacht gesperrt werden; eine Umleitung des Verkehrs wurde eingerichtet.

Die Staatsanwaltschaft wurde informiert. Die Ermittlungen werden von der Gendarmerie und der Brandermittlungseinheit durchgeführt, mit Unterstützung der Kriminaltechniker der Sicherheitspolizei.

Für den Einsatz waren 168 Feuerwehrleute der verschiedenen SDIS des Kantons während der Nacht im Schichtbetrieb im Einsatz, dazu mehrere Inspektoren der Gebäudeversicherung (ECA), die operative Sanitätsunterstützung (SSO), mehrere Fachleute der DGE, eine Ambulanz des CSU-NVB, die Wildhüterpolizei, örtliche technische Dienste sowie mehrere Patrouillen der Gendarmerie.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo VD