Lyss BE – Mann tötet Ehefrau und anschliessend sich selbst

29.04.2025 | 13:17

Redaktion Polizeiticker Schweiz

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Lyss BE – Mann tötet Ehefrau und anschliessend sich selbst

(Symbolbild) (Bildquelle: athapet – AdobeStock)

Am Sonntagabend wurde in Lyss eine Frau leblos in einem Pflegeheim aufgefunden. Nach derzeitigem Kenntnisstand muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden. In diesem Zusammenhang wurde aktiv nach ihrem Ehemann gesucht, der am Montagnachmittag verstorben aufgefunden wurde. Es ist von einem Suizid auszugehen. Umfassende Ermittlungen sind im Gang.

Die Kantonspolizei Bern wurde am Sonntag, 27. April 2025, um 19.55 Uhr alarmiert, nachdem eine Bewohnerin eines Pflegeheims in Lyss leblos aufgefunden worden war. Die sofort ausgerückten Einsatzkräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 70-jährige Schweizerin aus dem Kanton Bern.

Ersten Erkenntnissen zufolge muss von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden. Der Verdacht fiel auf den Ehemann der Verstorbenen. Nach einer Suchaktion wurde er am Montagnachmittag, 28. April 2025, leblos in Lyss aufgefunden. Es handelt sich um einen 71-jährigen Schweizer aus dem Kanton Bern. Nach derzeitigem Kenntnisstand steht eine Selbsthandlung im Vordergrund. Für die Betreuung der Betroffenen stand das Care Team des Kantons Bern im Einsatz.

Umfangreiche Ermittlungen zu den genauen Umständen sind unter der Leitung der zuständigen Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland im Gang. Die Klärung der Todesursachen erfolgt durch das Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern.

In der Schweiz stehen zahlreiche Anlaufstellen bereit, um Betroffenen und ihrem Umfeld Unterstützung zu bieten:

Dargebotene Hand (Tel. 143) – Rund um die Uhr anonym erreichbar für Menschen in Not.
Pro Juventute (Tel. 147) – Hilfe speziell für Kinder und Jugendliche.
Psychiatrische Dienste in allen Kantonen bieten Kriseninterventionen an.
Notfallpsychiatrische Ambulanzen und Hausärzte sind ebenfalls wichtige erste Ansprechpartner.

Wenn Sie selbst betroffen sind oder sich um jemanden sorgen: Zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen. Ein Gespräch kann Leben retten.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo BE

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