Polizeiticker Zug

Oberägeri ZG - Auto überschlägt sich bei Unfall und stürzt Böschung hinunter

Selbstunfall auf dem Ratenpass
Selbstunfall auf dem Ratenpass (Bildquelle: Kantonspolizei Zug)

Auf einem Fussgängerstreifen beim Kolinplatz ist ein Mann angefahren und erheblich verletzt worden. Kurze Zeit später ist ein Auto beim Ratenpass von der Strasse abgekommen, hat sich mehrmals überschlagen und ist eine Böschung hinuntergestürzt. Der Lenker wurde durch die Feuerwehr geborgen und mit erheblichen Verletzungen ins Spital geflogen.

Am Sonntag (4. Februar 2024), um 14:45 Uhr, überquerte ein 80-jähriger Fussgänger einen Fussgängerstreifen beim Kolinplatz in der Stadt Zug. Dabei wurde er von einem Auto, das in Richtung Oberwil unterwegs war, frontal erfasst. Der Fussgänger wurde erheblich verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort überführte der Rettungsdienst Zug den Mann ins Spital.

Selbstunfall auf dem Ratenpass

Rund eine Stunde später hat sich auf der Ratenstrasse in Oberägeri ein Selbstunfall ereignet. Ein Fahrzeuglenker ist von Oberägeri bergwärts in Richtung Biberbrugg gefahren, als er aus noch ungeklärten Gründen in einer Linkskurve von der Strasse abkam und eine Böschung hinunterstürzte. Dabei hat sich das Fahrzeug mehrfach überschlagen und kam nach rund 75 Metern auf einer Wiese zum Stillstand.

Der 70-jährige Lenker wurde bei dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Ortsfeuerwehr Oberägeri und die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) aus dem Fahrzeug befreit werden. Währenddessen wurde der Verunfallte von Mitarbeitenden des Rettungsdienstes Einsiedeln medizinisch betreut. Die Rega flog den Mann anschliessend mit erheblichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital.

Das Fahrzeug erlitt Totalschaden
Das Fahrzeug erlitt Totalschaden (Bildquelle: Kantonspolizei Zug)

Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Die Ratenstrasse war im Bereich der Unfallstelle für rund eine Stunde nur einspurig befahrbar. Durch die Ortsfeuerwehr Oberägeri wurde ein Verkehrsdienst betrieben. Die Unfallursache ist noch unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Vor Ort wurde eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen. Zu diesem Zweck wurde die Unfallstelle auch mit einer Drohne überflogen.

Im Einsatz standen neben der Zuger Polizei Mitarbeitende des Rettungsdienstes Einsiedeln, der Rega, des Feuerwehrinspektorats und eines privaten Abschleppunternehmens sowie insgesamt rund 40 Angehörige der Ortsfeuerwehr Oberägeri und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ).

Quelle der Polizeinachricht: Polizei Zug