Das droht in der Schweiz Raser und Schnellfahrer.
Am Freitag 10. Juni 2022, kurz nach 17:00 Uhr wurden zwei Lenker mit französischen Kennzeichen mit Geschwindigkeiten von 162 km/h und 145 m/h, anstelle der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf dem Grimselpass gemessen.
Beim ersten Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 32-jährigen französischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Frankreich. Da es sich beim Fahrer um einen ausländischen Staatsangehörigen ohne Wohnsitz in der Schweiz handelt, wurde ihm ein Fahrverbot auf unbestimmte Zeit für die Schweiz erteilt.
Beim zweiten Automobilist handelt es sich um einen 33-jährigen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Genf. Ihm wurde der Führerschein vor Ort entzogen.
Am Sonntag 12. Juni 2022 kurz vor 18:00, wurde ein 18-jähriger Motorradlenker, wohnhaft im Kanton Freiburg, mit einer Geschwindigkeit von 155 km/h, anstatt den erlaubten 80 km/h auf der T9 in Niedergesteln gemessen. Dem Motorradlenker wurde der Führerschein vor Ort entzogen.
Die drei Lenker wurden zudem bei der Staatsanwaltschaft sowie bei der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt verzeigt. Sie müssen mit einem Führerscheinentzug von mindestens zwei Jahren sowie Freiheitsstrafen von mindestens einem Jahr rechnen.
Die Sicherheit auf dem Walliser Strassennetz ist eine der Hauptaufgaben der Kantonspolizei Wallis. Aus diesem Grund wird die Polizei ihre Kontrollen intensivieren, welche sich auf präventive Massnahmen und auf gezielte Repression gegen Lenker richten, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Quelle: Kantonspolizei Wallis