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Sommer 2025 – TCS leistet über 100’000 Pannendienste in der Schweiz

Von Juni bis August waren mehr als 1’000 Einsätze pro Tag erforderlich.
Von Juni bis August waren mehr als 1’000 Einsätze pro Tag erforderlich. (Bildquelle: TCS)

Der Sommer 2025 war für den TCS erneut sehr intensiv. Über 233’000 Anrufe gingen bei der Assistance ein, mehr als 101’000 Pannendienst-Einsätze wurden in der Schweiz geleistet. Im Schnitt waren es über 1’000 pro Tag. Weltweit half der TCS seinen Mitgliedern über 15’000 Mal, darunter durch 437 medizinische Rückführungen.

Die Schweizerinnen und Schweizer waren diesen Sommer viel unterwegs, sei es im In- oder im Ausland. Diese hohe Mobilität führte zu einer anhaltend starken Nachfrage nach Hilfeleistungen bei den TCS-Mitgliedern. Die Sommersaison zeigte ähnliche Zahlen wie schon 2024, was bestätigt, dass das Reiseaufkommen auch diesen Sommer hoch war.

Über 1’000 Pannenhilfe-Einsätze pro Tag in der Schweiz

Auf den Schweizer Strassen war besonders viel los. Die Assistance-Zentrale verzeichnete über 208’000 Hilfeanfragen. Die Patrouilleurinnen und Patrouilleure leisteten 101’615 Pannenhilfe-Einsätze – das entspricht von Anfang Juni bis Ende August mehr als 1’000 Einsätzen pro Tag. Davon betrafen 4’215 Einsätze Unfallfahrzeuge.

Auch Zweiräder haben die TCS-Patrouille rege gefordert: mit 5’800 Einsätzen für Motorräder und über 800 Einsätzen für Velos. In rund 80 Prozent der Fälle konnten die Mitglieder direkt nach dem Einsatz weiterfahren, was die Unannehmlichkeiten durch Pannen oder Unfälle reduzierte.

Wie schon 2024 betrafen die häufigsten Pannen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor die Starterbatterie sowie Schäden an Reifen oder Rädern. Bei den Elektroautos lagen die Probleme in erster Linie bei Reifen und Rädern, gefolgt von der Starterbatterie.

Hohe Mobilität auch jenseits der Grenzen

In den drei Sommermonaten Juni, Juli und August erreichten den TCS mehr als 25'000 Anrufe, weil Mitglieder Hilfe im Ausland benötigten. Das Ärzteteam der Zentrale führte 1’208 medizinische Abklärungen durch und nahm 437 medizinische Not-Rückführungen vor – Zahlen, die nahe bei denen des Vorjahres liegen.

Rund die Hälfte dieser Heimschaffungen erfolgte auf dem Landweg mit den Ambulanzen des TCS, was eine rasche Hilfe garantierte. Gleichzeitig wurden über 10’000 Einsätze zur Pannenhilfe ausserhalb der Schweiz durchgeführt, dank der die Mitglieder ihre Reisen fortsetzen konnten. Diese Zahlen belegen, dass sich der TCS auch dann für die Hilfe und Sicherheit seiner Mitglieder engagiert, wenn diese weit weg von zu Hause sind.

In den Sommermonaten wurden 437 medizinische Not-Rückführungen organisiert.
In den Sommermonaten wurden 437 medizinische Not-Rückführungen organisiert. (Bildquelle: TCS)

Beliebte Nachbarländer

Auch diesen Sommer unterstützte die TCS-Assistance-Zentrale Reisende auf der ganzen Welt. Ein Grossteil der Einsätze fand jedoch im Rahmen des ETI-Schutzbriefes in den Nachbarländern statt. In Frankreich waren 3’978 Einsätze nötig, in Italien 2’869 und in Deutschland 1’711. In Spanien, etwas weiter entfernt, wurden noch 915 Einsätze verzeichnet. Diese Einsätze betrafen sowohl die medizinische Personen- als auch die Fahrzeugassistance.

Quelle der Nachricht: TCS