In den Monaten April und Mai 2023 wurde in verschiedenen Quartieren der Stadt Freiburg in über 70 Keller eingebrochen . Der Kriminalpolizei, unter der Leitung der Staatsanwaltschaft und des Jugendgerichtes, gelang es, vier mutmassliche Täter für diese Einbrüche zu identifizieren. Es handelt sich hierbei um zwei unterschiedliche Täterschaften, einerseits um zwei Männer im Alter von 58 und 45 Jahren ohne festen Wohnsitz und andererseits um einen, zum Zeitpunkt der begangenen Straftaten, 17-jährigen Mann und eine 16-jährige Frau aus dem Kanton Freiburg.
Die Ermittlungen zeigten auf, dass beide Duos unabhängig voneinander im Monat April 2023 in der Stadt Freiburg unterwegs waren und gesamthaft über 70 Einbrüche verübt hatten. Dabei erlangten sie sich Zugang zu verschiedenen Wohnblöcken und brachen die Türen der Kellerabteile auf. Dabei wurden hauptsächlich Kleider, elektronische Geräte, Ess- und Trinkwaren sowie Fahrräder gestohlen.
Ein Teil des Deliktsgutes konnte in verschiedenen Verstecken oder an den Domizilen der mutmasslichen Täterschaft sichergestellt und beschlagnahmt werden. Andere Gegenstände wurden jedoch weiterverkauft. Dabei konnte ein 43-jähriger Mann aus dem Kanton Freiburg als Hehler ermittelt werden.
Das Gesamtdeliktsgut und die verursachten Schäden an den Kellertüren belaufen sich auf mehrere Tausende Franken. Die Beschuldigten wurden allesamt einvernommen und gaben grösstenteils ihre Beteiligungen an den Einbrüchen zu. Einige von ihnen wurden in Untersuchungshaft genommen und alle werden bei den zuständigen Behörden angezeigt.
Quelle der Polizeimeldung: Kapo FR