Suhr AG - Selbstunfall auf der Autobahn A1
Der Lenker hatte gar keinen Führerschein. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)
In der Nacht auf Sonntag geriet ein Automobilist von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Wildschutzzaun. Er schleuderte zurück auf die Autobahn und kam an der Randleitplanke zum Stillstand.
Kurz vor 00.30 Uhr am 18. Dezember 2022, fuhr ein
Autolenker mit seinem Opel Corsa auf der Autobahn A1 in
Richtung Zürich.
Auf dem Gemeindegebiet von Suhr kam
er rechts von der Fahrbahn ab und touchierte den
Wildschutzzaun. In der Folge schleuderte das Fahrzeug
zurück auf den Normalstreifen und prallte gegen die
Randleitplanke. Der nachfolgende Verkehr konnte
frühzeitig bremsen und eine Drittperson alarmierte die
Kantonspolizei.
Beim Unfallverursacher handelte es sich um einen 47-
jährigen Portugiesen. Anlässlich der Tatbestandsaufnahme
konnte bei ihm Alkoholgeruch festgestellt werden. Der
durchgeführte Atemalkoholtest ergab dann auch einen
qualifizierten Atemalkoholwert.

Beim Unfallfahrer wurde Alkoholgebrauch nachgewiesen. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)
Zur Abklärung des
Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Alkohol-,
Drogen- oder Medikamenteneinfluss hat die zuständige
Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe angeordnet.
Brisant, der Führerausweis konnte dem Autolenker nicht
abgenommen werden, da ihm dieser bereits aberkannt
worden war und er ohne Fahrerlaubnis unterwegs war. Am
Fahrzeug und an den Autobahneinrichtungen entstand ein
Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
Quelle: Kantonspolizei Aargau

