Thurgau

Thurgau – Aktionen zu "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" starten

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Redaktion Polizeiticker Deutschland)

Vom 25. November bis 10. Dezember 2025 beteiligt sich der Kanton Thurgau an der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen.

Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, startet die nationale Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" und endet am 10. Dezember mit dem Internationalen Tag der Menschenrechte.

Ziel der Kampagne ist es, auf geschlechtsspezifische Gewalt und ihre Folgen aufmerksam zu machen. Das Fokusthema in diesem Jahr lautet: Geschlechtsspezifische Gewalt und Behinderungen.

Behinderungen treten in sichtbaren und unsichtbaren Formen auf. Gleichsam sind Menschen mit Behinderungen häufiger von (geschlechtsspezifischer) Gewalt betroffen als Menschen ohne Behinderungen.

Im Kanton Thurgau unterstützen und beraten verschiedene Organisationen von Gewalt betroffene Menschen. Die Kantonspolizei Thurgau, die BENEFO Fachstelle Opferhilfe, die Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen, das Frauenhaus Winterthur sowie die Beratungsstelle Konflikt.Gewalt. Die Fachorganisationen klären auf, leisten Präventionsarbeit und bieten Betroffenen, aber auch gewaltausübenden Personen Hilfe, Beratung und Unterstützung. Alle diese Angebote sind kostenlos und vertraulich.

Neben der Koordinationsstelle Gewaltprävention der Kantonspolizei Thurgau beteiligen sich folgende Organisationen an den Aktionen im Kanton:

Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen Thurgau

  • Business and Professional Women BPW Frauenfeld
  • Ekkharthof
  • Frauenzentrale Thurgau
  • HEKS in-fra Amriswil
  • Kantonsbibliothek Thurgau
  • Mansio
  • Perspektive Thurgau
  • Prävita
  • Sabatina Schweiz
  • Soroptimist International Club Frauenfeld
  • SP Frauen Thurgau
  • Theatertanzhaus Divertimento
  • Verein Lesefeld
  • Verein Blossom
  • Weg ohne Angst

Weitere Informationen zu den Aktionen und Veranstaltungen finden sich auf der Website.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo TG