Die Betrugsmasche
Sucht man bei Bing nach dem Stichwort “iTunes” so erscheinen als oberste Suchresultate zwei Anzeigen von Betrügern. Sie geben vor, iTunes zum herunterladen bereitzustellen. In Tat und Wahrheit erfragen Sie die Kreditkartendaten des Opfers und belasten eine sinnlose Abogebühr.
Erst der dritte Eintrag führt zur wirklichen Webseite von Apple.
Die Betrugsmasche
Klickt der Benutzer auf eine der beiden Anzeigen, so landet man in einem angeblichen App Store, den die Betrüger betreiben.
Die Betrugsmasche
Klickt das ahnungslose Opfer weiter, so landet es nach weiteren Klicks schliesslich bei einer Phishing Maske, die die Kreditkartendaten erfragt.
Die Betrugsmasche
Mit dem nächsten Fenster versuchen die Betrüger die Zugangsdaten zum iTunes Account des Opfers abzugreifen.
Die Betrugsmasche
Nun geht es um das phishen der Kreditkartendaten des Opfers
Die Betrugsmasche
Anstatt iTunes herunterzuladen wird dem Opfer ein sinnloses Abo auf der Kreditkarte abgebucht.
“Wenn du die 5-tägigen überschreitest, wird dein kostenloser Testzugang automatisch und komplett anonym auf ein konventionelles Abonnement für 49CHF für jeweils 30 Tage umgestellt. Dieser Service ist sicher und legal. Über die Webseite screenacy.co können Sie Ihr Abonnement unkompliziert verwalten und kündigen.”
Was muss ich tun
- Schauen Sie sich die Suchresultate genau an. Wenn das Wort "Anzeige" beim Treffer steht, so klicken Sie NICHT darauf
- Geben Sie direkt www.apple.com im Browser Fenster, NICHT im Suchfenster ein
Ich habe meine Daten schon eingegeben
- Wenn Sie Ihre wahren Apple iTunes Zugangsdaten eingegeben haben, so änderen Sie diese so schnell wie möglich, bevor es die Betrüger tun
- Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, so kontaktieren Sie umgehend Ihre Kreditkartenfirma und lassen Sie die Kreditkarte sperren und bestellen eine Neue
Ich habe eine Schaden erlitten
- Erstatten Sie Strafanzeige auf Ihrer lokalen Polizeistation
Quelle: cybercrimepolice.ch