Am Sonntag, 28. April 2014, gegen 17 Uhr, intervenierte die Kantonspolizei in Wünnewil, auf einem Privatgrundstück, da zwei Mädchen von einem 12-jährigen Schäferhund gebissen worden waren.
Vor Ort stellten die Beamten fest, dass vier Mädchen (im Alter von 4 bis 11 Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen zu den Hühnern des Nachbarn gingen, dies mit seinem Einverständnis und wie sie es in der Vergangenheit regelmässig getan hatten.
Der Hund konnte leider aus seinem schlecht verriegelten Zwinger in unmittelbarer Nähe des Hühnerstalls ausbrechen und zwei Kinder beissen. Die Verletzungen konnten bei einem Kind am Arm und beim zweiten Kind an der Hand, am Brustkorb und an der Nase festgestellt werden. Der Besitzer des Hundes, ein 62-jähriger Mann, griff schnell ein, um den Hund unter Kontrolle zu bringen.
Die verletzten Kinder wurden von den Rettungssanitätern der 144 versorgt und mit der Ambulanz in ein Spital gebracht. Sie sind ausser Lebensgefahr.
Nach einer Entscheidung und dringenden Sicherheitsmassnahmen, die vom Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (LSVW) angeordnet wurden, und in Absprache mit dem Hundehalter wurde der Hund am Montag eingeschläfert.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo FR