Gemäss jetzigen Erkenntnissen fuhr ein 21-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn A1 Richtung Wil. Im Bereich vor der Autobahnraststätte Thurau Nord prallte das Auto frontal ins Heck vom Anhänger eines auf dem Normalstreifen fahrenden Sattelschleppers. Beide Fahrzeuge kamen im Bereich des Pannenstreifens zum Stillstand. Der 21-jährige Autofahrer wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Nach der Erstbetreuung durch den Rettungsdienst mit Notarzt musste er mit lebensbedrohlichen Verletzungen von der ebenfalls aufgebotenen Rega ins Spital geflogen werden. Der 36-jährige Lastwagenchauffeur blieb unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden, der Sachschaden am Sattelschlepper und dem Anhänger ist ebenfalls gross.
Um den Zeitpunkt des Unfalls erhielt die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen mehrere Meldungen von einem Auto auf der Autobahn A1, das mit überhöhter Geschwindigkeit und in rücksichtsloser Fahrweise unterwegs war. Ob es sich dabei um das verunfallte Auto handelt, ist Gegenstand laufender Abklärungen der Kantonspolizei St.Gallen.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und Notarzt, die Rega, die Feuerwehr Region Uzwil mit rund 20 Angehörigen sowie der Nationalstrassenunterhalt.
Die Autobahn A1 wurde ab Uzwil für den Verkehr gesperrt. Kurz vor 22:45 Uhr konnte der unmittelbar vor der Unfallstelle aufgestaute Verkehr über den Überholstreifen die Unfallstelle passieren. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung ist die Autobahn A1 Richtung Zürich immer noch gesperrt und der Verkehr wird in Uzwil abgeleitet.
Quelle der Polizeimeldung: Kapo SG