Als die Rettungsprofis von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) mit Feuerwehr und Sanität am Einsatzort eintrafen, sahen sie wie dichter Rauch aus dem vierten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Langstrasse drang. Zuvor hatte eine Bewohnerin der betroffenen Liegenschaft den Feuerwehrnotruf 118 verständigt. Sie meldetete, dass es im Haus brenne und sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen könne. Unverzüglich disponierte die Einsatzleitzentrale von SRZ den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie mehrere Rettungswagen und einen Notarzt.
Vor Ort leitete die Berufsfeuerwehr umgehend die Rettungs- und Löscharbeiten ein. In Zuge dessen konnte mehrere Bewohnerinnen und Bewohnner durch die Berufsfeuerwehr in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich evakuiert und an einen geschützten Sammelplatz gebracht werden. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen des dichten Rauchs aufwendig und wurden dadurch erschwert, weil mehrere Türen aufgebrochen werden mussten. Eine gerettete Person erlitt mutmasslich eine Rauchgasvergiftung. Sie wurde durch die Sanität medizinisch erstversorgt und hospitalisiert.
Nachdem die Berufsfeuerwehr das Feuer gelöscht hatte, nahm sie Messungen vor, um sicherzugehen, dass keine Gefahr mehr von Kohlenmonoxid ausgeht. Nachdem dies bestätigt war, konnten die meisten Bewohnerinnen und Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.
Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich sowie durch Detektive der Stadpolizei Zürich untersucht. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr von SRZ mit zwei Tanklöschfahrzeugen und einer Autodrehleiter. Die Sanität von SRZ war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Ebenfalls im Einsatz stand die Stadtpolizei Zürich.
Quelle: Schutz & Rettung Zürich