Kurz vor 14.00 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) ein Notruf ein, in dem Flammen in einem Reihenhaus gemeldet wurden. Als die Feuerwehr kurz darauf am Einsatzort eintraf, stand das Dach bereits in Vollbrand und eine grosse Rauchsäule stieg in den Himmel.
Die Feuerwehr begann sofort mit den Löscharbeiten: Damit der Brand nicht auf die danebenliegenden Gebäude übergreifen konnte, startete die Feuerwehr einen Innen- und Aussenangriff. Um zum Brandherd zu gelangen, deckten sie einen Teil des Dachs ab. So konnten die Hitze und der Rauch besser entweichen und eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Zwei Personen, die sich zum Zeitpunkt des Feuerausbruchs im Gebäude befanden, haben sich selbstständig evakuiert. Sie wurden anschliessend vor Ort von der Sanität medizinisch untersucht. Eine Person musste mit leichten Verletzungen hospitalisiert werden.

Der Brand ist gelöscht und die letzten Nachlöscharbeiten sind noch im Gange. Der betreffende Wohnungsteil ist unbewohnbar. Die Brandursache ist noch nicht geklärt und wird durch Spezialisten der Polizei untersucht. Die Strasse rund um den Einsatzort wurde abgesperrt, so dass während mehrerer Stunden die VBZ-Buslinie 33 unterbrochen war.
Im Einsatz standen die Berufs- und Milizfeuerwehr von SRZ mit dem Pikettoffizier Feuerwehr & Zivilschutz. Zudem waren der Rettungsdienst mit Notarzt von SRZ und der Pikettoffizier Sanität gemeinsam mit dem Rettungsdienst Bülach vor Ort. Ebenso im Einsatz standen die Stadtpolizei Zürich, das Drohnenpikett der Kantonspolizei Zürich sowie Troubleshooter der VBZ.
Quelle der Nachricht: Schutz und Rettung ZH