Als der Fahrer eines Personenwagens mit niederländischem Kennzeichen in Buchenloo, Kanton Zürich, am 21. Januar 2021 die Schweiz Richtung Deutschland verlassen wollte, wurde er von Mitarbeitenden der Eidgenössischen Zollverwaltung für eine Kontrolle angehalten.
Dabei stellten sie im Kofferraum des Fahrzeuges eine grössere Menge Betäubungsmittel fest. Der Fahrer behauptete, es handle sich um CBD-Produkte. Dem war aber nicht so: Tatsächlich hatten es die EZV-Mitarbeitenden mit insgesamt 17 Kilogramm Marihuana und 15 Kilogramm Haschisch zu tun, wie sich im weiteren Verlauf der Kontrolle herausstellte. Der Fahrer sowie die Beifahrerin, die weitere Kleinmengen Hanf auf sich trugen, wurden mit dem sichergestellten Betäubungsmittel und dem Fahrzeug an die Kantonspolizei Zürich übergeben.
Es gehört zum Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV), Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Aktuell befindet sich die EZV in einer Transformationsphase hin zum Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Dadurch entsteht ein neues Berufsbild und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen wird dabei vereinheitlicht. So wird die EZV in Zukunft noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.