Der 27-jährige Schweizer war in ernstem Zustand per Helikopter ins Spital von Sitten geflogen worden. Dort ist er am 21. Januar 2025 verstorben.
Dieses tragische Ereignis unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit in den Bergen, insbesondere bei den angekündigten Schneefällen, die das Lawinenrisiko weiter erhöhen könnten.
Ursprungsnachricht:
Zwei Skitourengänger brachen am Vormittag von Fionnay aus auf und stiegen über die Cabane FXB-Panossière in Richtung Grand Tavé. Gegen 14.30 Uhr erreichten sie den Gipfel und begannen ihre Abfahrt durch ein Couloir in Richtung Mauvoisin. Auf einer Höhe von etwa 2’300 Metern löste sich eine Lawine, die einen der beiden Skifahrer mehrere hundert Meter mitriss.
Die Begleiterin des Opfers schlug sofort Alarm und leitete mit Hilfe ihres Lawinenverschüttetensuchgeräts (LVS) eine erste Suchmassnahme ein. Sie konnte das Opfer noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte lokalisieren. Die Einsatzkräfte der KWRO144, unterstützt von zwei Helikoptern der Air-Glaciers, griffen umgehend ein. Das Opfer, ein 27-jähriger Schweizer, wurde in ernstem Zustand ins Spital von Sitten geflogen.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Unfalls zu ermitteln.
Am Einsatz beteiligt waren die Kantonspolizei, die KWRO144 und zwei Helikopter der Air-Glaciers.
Quelle der Nachricht: Kantonspolizei Wallis