Gestern kurz vor 19.45 Uhr ging die erste Schadensmeldung aus Bischofszell bei der Kantonalen Notrufzentrale ein. Entsprechend dem Verlauf des Gewitters, das in Richtung Nordwesten zog, gingen bis um 23.15 Uhr rund 120 weitere Notrufe ein. Betroffen waren verschieden Ortschaften im Mittelthurgau, die Region Kreuzlingen, der Seerücken sowie der nördliche Teil des Kantons bis nach Basadingen-Schlattingen.
Wiederum mussten die Feuerwehren überflutete Keller auspumpen und Strassen sperren. Vereinzelt traten Bäche über die Ufer.
Mehrere Bäume gerieten durch Blitzeinschlag in Brand. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurden keine Personen verletzt.