In den vergangenen Tagen registrierte die Landespolizei vermehrt Betrugsversuche, die auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
Die Täter nutzen dabei verschiedene Methoden, um an persönliche Daten oder Geld zu gelangen.
Telefonbetrug „Falscher Polizist“ und „Swiss Police“
Immer wieder geben sich Anrufer als Polizistinnen oder Polizisten aus und versuchen, ihre Opfer unter Vorwänden zu verunsichern. Häufig wird behauptet, es habe einen Einbruch in der Nachbarschaft oder sogar im eigenen Haus gegeben. Ziel ist es, die Betroffenen unter Druck zu setzen und sensible Informationen wie Bankdaten zu erlangen oder Geldforderungen durchzusetzen. Die Landespolizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals telefonisch nach Kontodaten oder Bargeld fragt.
SMS-Betrug im Zusammenhang mit Paketlieferungen
Aktuell werden auch vermehrt SMS-Nachrichten versendet, die angeblich von Paketdiensten stammen. Darin wird behauptet, dass eine Zustellung nicht möglich sei und ein Link zur „Problemlösung“ angeboten. Wer diesem Link folgt, riskiert, auf gefälschte Webseiten zu gelangen, die persönliche Daten abgreifen oder Schadsoftware installieren.
Besondere Vorsicht in der Vorweihnachtszeit
Da derzeit viele Pakete unterwegs sind, nutzen Betrüger die Gelegenheit, um ihre Opfer zu täuschen. Die Landespolizei empfiehlt:
- Misstrauen Sie unerwarteten Anrufen und SMS.
- Klicken Sie keine Links in Nachrichten unbekannter Herkunft.
- Geben Sie keine persönlichen Daten preis.
- Im Zweifel: Kontaktieren Sie die Landespolizei unter +423 236 71 11.
Quelle der Polizeinachricht: LPFL