In dieser Woche sorgten gleich mehrere Vorfälle in Hunzenschwil und Lenzburg für Besorgnis: Ein Mann sprach Kinder an und versuchten, sie zum Mitkommen zu bewegen. Am 28. Oktober meldete ein 7-jähriger Junge, dass ein Fremder ihn auf dem Schulhausplatz angesprochen und aufgefordert hatte, mit ihm zu gehen. Der Junge reagierte jedoch schnell und rannte davon. In den darauffolgenden Tagen wurden zwei Mädchen im Alter von 7 und 8 Jahren in Lenzburg von einem Unbekannten angesprochen, der ihnen Süssigkeiten anbot.
Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf und konnte bereits eine Person anhalten und befragen. Ob ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen in Hunzenschwil und Lenzburg besteht, wird nun geprüft. Um die Sicherheit zu erhöhen, sind verstärkt Patrouillen der Regionalpolizei Lenzburg und der Kantonspolizei Aargau in der Region unterwegs.
Die Polizei warnt vor der Verbreitung privater Warnmeldungen in sozialen Medien, da diese die Unsicherheit nur steigern und zu gefährlichen Situationen führen können. Es sei wichtig, die Risiken richtig einzuschätzen und die Sicherheit der Kinder nicht durch unüberlegte Maßnahmen zu gefährden.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo AG