Kanton Bern - Weitere Schwerpunktaktionen im Strassenverkehr
Kanton Bern - Weitere Schwerpunktaktionen im Strassenverkehr
21.06.2021 | 08:38
Kantonspolizei Bern
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)
Die Kantonspolizei Bern hat weitere Massnahmen im verkehrspolizeilichen Schwerpunkt Langsamverkehr umgesetzt.
Neben
Präventionsaktionen erfolgten auch repressive Kontrollen, die in den
kontrollierten Punkten überwiegend korrektes Verkehrsverhalten aufzeigten.
Gleichwohl folgen weitere Aktionen, da im Langsamverkehr auch einzelne
Fehlverhalten rasch zu Unfällen mit Verletzungsfolge führen können.
Wie bereits in den Vorjahren hat die Kantonspolizei Bern mit Blick auf die
Verkehrsunfallstatistiken auch in diesem Jahr den Langsamverkehr als Schwerpunkt
festgehalten. Entsprechende
Aktionen mit dem Ziel, das rücksichtsvolle und partnerschaftliche Miteinander aller
Verkehrsteilnehmenden zu fördern, wurden bereits umgesetzt.
Die seit Anfang Juni ergänzend erfolgten Schwerpunktkontrollen zeigten, dass sich
die überwiegende Mehrheit der Teilnehmenden des Langsamverkehrs bei den
kontrollierten Punkten korrekt verhält. So wurden von insgesamt 6927 kontrollierten
Verkehrsteilnehmenden 462 aufgrund einer Widerhandlung gebüsst.
Kontrolliert
wurde insbesondere die Zeichengabe beim Abbiegen, die Beachtung von
Lichtsignalanlagen sowie der obligatorische Versicherungsschutz.
In den Polizeiregionen des Kantons Bern wurden bei Schwerpunktkontrollen in der
ersten Hälfte des Monats Juni folgende Kontrollen und Bussen festgehalten:

Seeland, Berner Jura / Mittelland, Emmental, Oberaargau / Berner Oberland / Stadt Bern und Umgebung (Bildquelle: Kantonspolizei Bern)
Der verkehrspolizeiliche Schwerpunkt Langsamverkehr verfolgt das Ziel, die
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und der festgestellten Zunahme
verletzter Teilnehmender des Langsamverkehrs entgegen zu wirken. Die Analyse der
Verkehrsunfallstatistik 2020 zeigte überdies, dass die Mehrheit der Unfälle mit
Beteiligten des Langsamverkehrs teilweise oder hauptsächlich auf ein Fehlverhalten
dieser Lenkenden zurückzuführen war. Aufgrund dessen und da Unfälle dieser
Verkehrsteilnehmenden infolge des geringeren Aufprallschutzes rasch zu schweren
Verletzungen führen können, werden in den kommenden Monaten weiterhin
Aktionen präventiver sowie repressiver Natur mit Fokus auf den Langsamverkehr
erfolgen


