Am 7. Januar 2023 führten die Agenten der Kantonspolizei auf der Neuen Kantonsstrasse in Varen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein 23-jähriger Oberwalliser Autolenker mit Wohnsitz in der Region fuhr mit 148 km/h anstelle der auf diesem Streckenabschnitt höchst zulässigen 80 km/h. Dem Automobilisten wurde der Führerausweis auf Platz entzogen.
Am 4. Februar hielten die Agenten auf der Route du Grand-St-Bernard in Bovernier ein Fahrzeug an, das mit 150 km/h anstelle der auf dem Abschnitt erlaubten 80 km/h unterwegs war. Dem Lenker, einem 40-jährigen britischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz im Kanton Waadt, wurde der Führerschein ebenfalls direkt vor Ort abgenommen.
Am frühen Morgen des 5. Februar war es schliesslich die Stadtpolizei von CransMontana, die einen 22-jährigen indischen Automobilisten mit Wohnsitz im Zentralwallis registrierte, als er mit 110 km/h statt 50 km/h auf der Strasse von CransMontana nach Montana fuhr. Der Lenker wurde im Anschluss für das weitere Verfahren der Kantonspolizei übergeben.
Die drei Fahrzeuglenker werden bei der Staatsanwaltschaft sowie bei der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt verzeigt.
Ihnen droht eine Freiheitsstrafe von 1 bis 4 Jahren sowie ein Führerausweisentzug von mindestens 2 Jahren.
Die Kantonspolizei wird auch weiterhin Kontrollen durchführen, welche sich auf präventive Massnahmen und auf gezielte Repression gegen Lenker richten, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Geschwindigkeitskontrollen können im ganzen Kanton zu jeder Zeit und an jedem Tag durchgeführt werden.
Quelle: Kapo VS