Wallis

Ober- und Unterwallis - Polizei-Kontrollen gegen rücksichtsloses Fahrverhalten und Lärmbelästigungen

Im Ober und Unterwallis haben Kontrollen stattgefunden. (Symbolbild)
Im Ober und Unterwallis haben Kontrollen stattgefunden. (Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei Wallis)

Am Freitag, 20. Mai 2022 führte die Polizei gemeinsam mit der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt im Ober- und Unterwallis Kontrollen durch. Diese konzentrierten sich auf nicht vorschriftsgemässe Fahrzeuge, Lärmemissionen und auf rücksichtsloses Fahrverhalten. Von 40 kontrollierten Fahrzeugen wiesen 19 unerlaubte Änderungen auf.

Das Ziel dieser regelmässigen Kontrollen besteht darin, gezielt gegen rücksichtsloses Fahrverhalten, welches eine Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmenden darstellt, Lärmbelästigungen sowie unerlaubte technische Abänderungen an Fahrzeugen vorzugehen.

So führte die Kantonspolizei am Freitagabend, 20. Mai 2022 hauptsächlich in Martinach und Visp gemeinsam mit den zuständigen Gemeindepolizeien, sowie der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt (DSUS), technische Kontrollen durch.

Polizisten und Experten der DSUS kontrollierten in der Region Visp insgesamt mehr als 20 Fahrzeuge auf deren technischen Zustand, wobei 8 Personenwagen verschiedene unerlaubte Veränderungen aufwiesen. Ein Fahrer wurde unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln angehalten und ein weiterer wurde wegen Missachtung des Überholverbots angezeigt.

In der Region Martigny wurden in Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei Martigny ebenfalls rund 20 Fahrzeuge kontrolliert. Auch dort wiesen 11 Personenwagen unerlaubte Veränderungen auf. Ein Fahrschüler wurde wegen unbegleiteten Fahrens verzeigt. Ein weiterer wurde ebenfalls verzeigt, weil er mit einem seit mehreren Monaten abgelaufenen Führerschein unterwegs war. Die Verstösse wurden alle bei der zuständigen Behörde zur Anzeige gebracht. Weitere Kontrollen dieser Art sind bereits im ganzen Kanton geplant, um die Walliser Strassen immer sicherer zu machen und die Ruhe der Bevölkerung zu gewährleisten

Quelle: Kantonspolizei Wallis