St.Gallen

Polizeipatrouille muss verunfallte Frau in Rebstein reanimieren

In Rebstein musste eine Frau von der Rega ins Spital geflogen werden. (Symbolbild)
In Rebstein musste eine Frau von der Rega ins Spital geflogen werden. (Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei St. Gallen)

Am gestrigen Sonntagnachmittag (16.04.2023), vor 14 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen die Meldung von einem verunfallten Auto an der Staatsstrasse in Rebstein erhalten. Ein Passant hatte das Auto mit einer regungslosen Autofahrerin angetroffen. Sie musste reanimiert und von der Rega ins Spital geflogen werden. Der Unfallhergang wird untersucht.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen dürfte die 65-jährige Frau auf der Staatsstrasse in Richtung Heerbrugg gefahren sein. Dabei geriet das Auto an den rechten Fahrbahnrand, fuhr auf das Trottoir, streifte einer Mauer entlang und prallte gegen einen Stein einer Grundstücksbegrenzung, wo es zum Stillstand kam.

Ein Passant bemerkte das verunfallte Auto und die regungslose Autofahrerin. Er verständigte die Rettungskräfte und leitete unter telefonischer Anweisung durch einen Sanitäts-Notrufdisponenten, zusammen mit einem weiteren Passanten, die Reanimation ein.

Die ersteintreffende Polizeipatrouille der Kantonspolizei St.Gallen führte die Reanimation unter Einsatz eines öffentlichen Defibrillators bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit Notarzt fort.

Die 65-Jährige wurde in der Folge von der ebenfalls aufgebotenen Rega ins Spital geflogen. Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache werden von der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. Im Vordergrund steht ein medizinisches Problem während der Fahrt.

Quelle: Kantonspolizei St. Gallen