Das Einfamilienhaus stand bereits in Vollbrand, als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen. Ein 58-jähriger Anwohner hatte sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Haus befunden. Er konnte sich rechtzeitig ins Freie begeben. Der Mann zog sich unbestimmte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst und dem Notarzt erstversorgt. Anschliessend wurde er von der Rega ins Spital geflogen. Die zuständige Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten. Zudem konnte durch die Feuerwehr der Schutz der umliegenden Häuser sichergestellt werden.
Der Brand des Einfamilienhauses konnte unter Kontrolle gebracht werden. Es ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Gemäss aktuellen Erkenntnissen dürfte der Brand im Dachstock des Gebäudes entstanden sein.
Nebst mehreren Patrouillen sowie Fachdiensten der Kantonspolizei St.Gallen rückten über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr, ein Rettungswagen mit einem Einsatzleiter, ein Notarzt, die Rega sowie die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen aus. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen wurde mit der Brandursachenermittlung beauftragt.
Quelle: Kapo SG