Dabei lag das Hauptaugenmerk auf der Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich von Schulwegen und eines Wohnquartiers in Ruggell. Im Rahmen von weiteren Kontrollen sowie bei Unfallaufnahmen konnte bei acht Fahrzeuglenkern eine Fahrunfähigkeit festgestellt werden.
In einem Wohnquartier in Ruggell wurden aufgrund einer Baustellensituation bzw. Umleitung mehrere Messungen durchgeführt. Bei rund 19'300 Fahrzeugen waren in der Zone 30 km/h acht Prozent zu schnell, wobei rund 65 Prozent der Übertretungen im Bereich von 36 bis 40 km/h lagen. Die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeuges betrug 61 km/h. Von den Fahrzeugen, die mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen wurden, waren 52 Prozent in Liechtenstein zugelassen.
Bei einer Frau und sieben Männern im Alter zwischen 18 und 61 Jahren konnte eine Fahrunfähigkeit festgestellt werden. Dabei lag bei fünf Personen Missbrauch von Alkohol und bei einer Betäubungsmittelmissbrauch vor. In zwei Fällen handelte es sich um Mischkonsum von Alkohol, Betäubungsmitteln und Medikamenten. Die Werte der alkoholisierten Lenker lagen zwischen 0.86 und 1.9 Promille.