Nach der Ausfahrt aus dem Seelisbergtunnel kam es zum Unfall und das Auto kollidierte er aus noch ungeklärten Gründen mit mehreren Leitbaken und fuhr geradeaus über die temporäre Mittelleitplanke. Dadurch hob der Personenwagen ab und prallte nach einigen Metern auf der Überholspur auf. Folglich schleuderte er über die Fahrbahn und kollidierte erneut mit der rechtsseitigen Leitplanke. Durch diesen Aufprall drehte sich das Fahrzeug und überschlug sich, bevor es auf der Seite liegend zum Stillstand kam. Durch Trümmerteile wurden zwei weitere, korrekt entgegenkommende Personenwagen beschädigt. Die Insassen dieser beiden Personenwagen blieben unverletzt. Alle drei Insassen des Tessiner Personenwagens wurden erheblich verletzt. Zwei Personen wurden mit dem Rettungsdienst Uri ins Kantonsspital nach Altdorf und eine in ein ausserkantonales Spital überführt. Der Sachschaden an den Verkehrseinrichtungen beträgt rund 12'000 Franken und jener an den involvierten Fahrzeugen rund 57’000 Franken.
Infolge Bergungs- und Reparaturarbeiten musste die A2 und der Seelisbergtunnel Richtung Süden ca. eineinhalb Stunden und Richtung Nord rund eine Stunde gesperrt werden.
Im Einsatz standen der Rettungsdienst des Kantonsspitals Uri, die Werkhoffeuerwehr Flüelen, die Feuerwehr Beckenried, das Amt für Tiefbau, ein lokales Abschleppunternehmen sowie die Kantonspolizei Uri.