Zug

Stadt Zug – Schuss trifft Hundezwinger der Polizei

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Der Hundezwinger der Zuger Polizei ist von einem Schuss getroffen worden. Verletzt wurde niemand, der Verursacher konnte ausfindig gemacht werden.

Der Vorfall ereignete sich am frühen Mittwochnachmittag, den 18. Januar 2023. Der Hundezwinger der Zuger Polizei, der sich auf dem Areal der Zugerland Verkehrsbetriebe befindet, wurde von einem Schuss getroffen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich ein Polizist und drei Diensthunde im Inneren des Objekts. Der Einschlag des Projektils lag in unmittelbarer Nähe des Polizisten.

Zudem befanden sich eine weitere Polizistin und ihr Diensthund im Freien, zwischen dem Hundezwinger und dem Ort der Schussabgabe. Nachdem die Polizistin den Knall gehört hatte, begab sie sich mit ihrem Vierbeiner in den Hundezwinger und meldete den Vorfall der Einsatzleitzentrale. Die beiden Polizisten wie auch die Diensthunde blieben unverletzt.

Die beiden Polizisten und die Diensthunde wurden nach dem Vorfall in Sicherheit gebracht. Aufgrund der eingeleiteten Ermittlungen konnte der Verursacher am frühen Mittwochabend ausfindig gemacht werden. Der Mann wurde vorübergehend festgenommen und zum Vorfall befragt. Dabei gab er zu Protokoll, dass eine Fehlmanipulation bei der Entladekontrolle zu dieser Schussabgabe geführt hatte.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat eine Strafuntersuchung eröffnet. In Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich (FOR) hat der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen. Die weiteren Ermittlungen und Abklärungen werden durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug geführt.

Quelle: Kapo ZG