Am Sonntag, 17. März 2024, kurz vor 04.00 Uhr, wurde die Waadtländer Polizeizentrale (CVP) darüber informiert, dass ein Auto auf der A1 in Richtung Payerne in falscher Richtung unterwegs war. Im Bruyères-Tunnel zwischen Estavayer-le-Lac und Yverdon kollidierte das Fahrzeug, ein schwarzer Ford Fiesta, frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug.
Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte verstarb der Geisterfahrer, ein 25-jähriger Schweizer, der im Bezirk Jura-Nord vaudois wohnhaft ist, noch an der Unfallstelle. Der andere Fahrer, ein 24-jähriger Schweizer, wurde aus dem Fahrzeug befreit und anschließend in kritischem Zustand per Hubschrauber in das CHUV geflogen.
Die Freiburger Staatsanwaltschaft wurde informiert. Die Verkehrseinheit der Waadtländer Gendarmerie, die für diesen Autobahnabschnitt zuständig ist, wurde mit den Ermittlungen betraut, um die genauen Ursachen und Umstände dieses Unfalls zu ermitteln.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Alle Personen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, die Nummer 021 343 15 10 anzurufen oder sich mit dem nächsten Polizeiposten in Verbindung zu setzen.
Die Fahrbahn wurde für mehrere Stunden gesperrt, damit die Rettungskräfte eingreifen konnten und um die Unfallursache festzustellen. Dieses Ereignis erforderte den Einsatz von 6 Patrouillen der Gendarmerie vaudoise, 2 Patrouillen der Gendarmerie fribourgeoise, Spezialisten der Verkehrseinheit der Gendarmerie vaudoise für die technische Feststellung und die Untersuchung, einer Ambulanz CSU-nvb und eines SMUR-Arztes aus Payerne, eines REGA-Helikopters, des Feuerwehrbataillons Broye aus Estavayer, der ESU und des Personals der SIERA Nord Yverdon-Domdidier.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo VD