Appenzell-Innerrhoden

Wasserauen AI – Auto kollidiert mit Zug der Appenzeller Bahnen

Bei der Kollision mit dem Zug wurde der Lenker des Autos schwer verletzt.
Bei der Kollision mit dem Zug wurde der Lenker des Autos schwer verletzt. (Bildquelle: Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden)

Heute Sonntag, 13. Juli 2025, ist es in Wasserauen zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Zugkomposition der Appenzeller Bahnen gekommen. Dabei wurden zwei Personen und ein Hund verletzt. Der 22-jährige Autolenker musste mit der Rega in ein Spital geflogen werden. Der Zugbetrieb musste für mehrere Stunden unterbrochen werden.

Am Sonntagmittag, 13. Juli 2025, kurz vor 11.30 Uhr, hat sich in Wasserauen ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einer Zugkomposition der Appenzeller Bahnen und einem Personenwagen ereignet.

Der 22-jährige Lenker des Personenwagens wurde dabei schwer verletzt und musste von der Rega ins Spital geflogen werden. Seine 21-jährige Beifahrerin, die von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden musste, erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls ins Spital gebracht. Zum Unfallzeitpunkt befand sich zudem ein Hund im Auto, der ebenfalls verletzt wurde.

Der Zug der Appenzeller Bahnen war von Wasserauen in Richtung Appenzell unterwegs. Gleichzeitig wollte der 22-jährige Autofahrer einen mit Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang überqueren. Dabei kam es zu einer heftigen Kollision. Im Zug befanden sich nur wenige Fahrgäste.

Der Lokführer sowie alle Passagiere blieben unverletzt. Am Personenwagen entstand Totalschaden. Der Zugbetrieb musste für einige Stunden eingestellt werden. Die Appenzeller Bahnen organisierten rasch einen Bahnersatzbus.

Die Feuerwehr sicherte zudem die Unfallstelle und regelte den Verkehr zwischen Wasserauen und Schwende. Im Einsatz standen die Rega, der Rettungsdienst Appenzell, die Feuerwehren Schwende, Rüte und Appenzell, der Pikettdienst des Amts für Umwelt, diverse Einsatzkräfte der Appenzeller Bahnen sowie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden. Die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) wurde über den Vorfall informiert.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo AI