Wie erkennt man, welche Casinos legal sind und welche nicht? Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie man die Spreu vom Weizen trennen kann und warum es besser ist, nur bei legalen Online-Casinos zu spielen.
Warum ist es besser, nur in legalen Online-Casinos zu spielen?
So manches Angebot erscheint für Spieler durchaus attraktiv: Ausländische Online-Casinos trumpfen oft mit besonderen Spielen oder Bonus-Paketen auf. Aber Sie sollten immer bedenken, dass der volle Spielerschutz nur für Online-Casinos gilt, die ihren Sitz in der Schweiz haben.
Wichtig ist also, beim Casino-Spiel im Internet auf das Vorhandensein einer Schweizer Lizenz zu achten, wie es etwa bei mycasino.ch der Fall ist. Das Glücksspielgesetz von 2019 hat dafür gesorgt, dass Online-Casinos mit Sitz in der Schweiz Spiele mit echtem Geld völlig legal anbieten können und Spieler bei diesen lizenzierten Casinos vor Betrug geschützt sind.
Welche Änderungen brachte das Glücksspielgesetz von 2019?
Bei der Abstimmung im Sommer 2018 erhielt die Gesetzesvorlage zum neuen Glücksspielgesetz eine Mehrheit beim Schweizer Stimmvolk. Am 1. Januar 2019 traten die längst überfälligen Regelungen in Kraft – bis zu diesem Zeitpunkt war das Online-Glücksspiel in der Schweiz nämlich eine rechtliche Grauzone.
Was hat sich mit dem Gesetz geändert? Anbieter aus dem Ausland werden nun konsequent gesperrt. Für ein legales Angebot muss ein Online-Casino nun eine Lizenz mit einem Standort in der Schweiz haben. Geprüft und reguliert werden die Casinos von der Eidgenössischen Spielbankenkommission.
Somit wird der Spielerschutz gestärkt und es fliesst kein Geld mehr aus der Schweiz an zweifelhafte Casino-Betreiber im Ausland.
Hohe Hürden für die Lizenz
Schweizer Casinos gelten zu Recht als besonders sicher, weil sie einer strengen, zweistufigen Prüfung unterzogen werden. Möchte ein Anbieter ein Online-Angebot schalten, muss er beim Bund eine Konzession beantragen. Der Antrag wird anhand strenger Richtlinien geprüft und erst bei Einhaltung aller Bestimmungen wird die Konzession erteilt.
In einer nächsten Hürde wird jedes einzelne Spiel, das auf der Plattform der Online-Spielbank angeboten wird, noch einmal von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) geprüft. Stellt sich heraus, dass ein Spiel von einem Entwickler aus einem Hochrisikostaat – etwa von den karibischen Inseln – stammt, wird es abgelehnt und erhält keine Erlaubnis für die Plattform.
Wie erkennt man seriöse Online-Casinos?
Mit dem neuen Glücksspielgesetz wurde bereits ein grosser Schritt in Richtung Spielersicherheit getan. Denn nach Inkrafttreten des Gesetzes zogen sich die meisten schwarzen Schafe aus dem Schweizer Online-Casino-Markt ohnehin zurück. Allerdings leider nicht alle: Immer wieder gibt es polizeiliche Meldungen, nach denen dubiose Anbieter aus Hochrisikostaaten Schweizer Bürger um ihre Gewinne prellen. Es wird der Gewinn nicht ausbezahlt oder das Benutzerkonto verschwindet plötzlich von der Plattform.
Seien Sie deshalb achtsam und halten Sie sich an die folgenden Tipps, um die Spreu vom Weizen trennen zu können:
Gibt es ein Impressum auf der Seite? Schauen Sie als Erstes, ob der Anbieter transparent offenlegt, wo er seinen Standort hat. Eine Adresse in der Schweiz und eine Telefonnummer sollten im Impressum angegeben sein.
Besitzt das Casino eine Konzessionsnummer? Seriöse Casinos geben ihre vom Bund bestätigte Konzessionsnummer auf der Internetseite an.
Nimmt das Casino die Prüfung der Spieler ernst? Nur volljährige Personen mit Sitz in der Schweiz dürfen in Schweizer Online-Casinos spielen. Nimmt das Casino eine umfängliche Prüfung dieser Daten vor, handelt es sich um ein seriöses Unternehmen.
Bietet das Casino eine Spieler-Sperre an? Spielsucht ist eine ernst zu nehmende Erkrankung. Seriöse Online-Casinos sind sich darüber bewusst und sperren Spieler bei Verdacht auf Spielsucht oder machen es dem Spieler leicht, sich selbst zu sperren.