Ein Jagdaufseher fand kurz vor 11.00 Uhr am Winterthurer Wolfesberg in einer Wiese zwei schwer verletzte Rehkitze. Da die Tiere offensichtlich gerissen worden waren, alarmierte er die Polizei. Nach ersten Ermittlungen der Spezialisten der Stadtpolizei Winterthur sind die Rehe am Morgen von einem grösseren Hund attackiert worden. Die Hundehalterin oder der Hundehalter verliess darauf offensichtlich den Ort, ohne den Vorfall zu melden. Die beiden Jungtiere überlebten den Angriff nicht.
Zeugenaufruf
Die Kitze wurden auf einer Wiese unterhalb der «Erb-Villa» am Wolfesberg gefunden. Der unbekannte Hund muss die Jungtiere am Dienstagmorgen in dieser Umgebung gerissen haben. Personen die Angaben zum Hund oder zur Halterin resp. zum Halter machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Winterthur, Tel. 052 267 51 52, zu melden.
Die Stadtpolizei Winterthur weist darauf hin, dass Hunde in Wäldern und an Waldrändern sowie bei Dunkelheit im Freien in Sichtweite auf kurzer Distanz zu halten sind und jederzeit abrufbar sein müssen. Sollte es dennoch dazu kommen, dass ein Hund ein Reh verletzt, muss dies sofort der Polizei gemeldet werden, damit die Leidensdauer des Wildtieres so kurz wie möglich gehalten werden kann.
Quelle: Stapo WInterthur