Gegen 00.45 Uhr stand heute das Tram der Linie 13 an der Haltestelle "Frankental" in Zürich. Dabei wurde der Pilot von einem grünen Laserstrahl aus einem Fenster eines nahegelegenen Gebäudes geblendet. Es gelang dem 35-Jährigen zu erkennen, woher die Laserblendung kam. In der Folge alarmierte er die Stadtpolizei Zürich.
Die an den Tatort ausgerückten Polizisten konnten die Wohnung eruieren, aus der die Laserblendung vorgenommen wurde. In dieser konnte ein Jugendlicher angetroffen und in seinem Zimmer ein Laserpointer der Klasse 3 sichergestellt werden. Der Trampilot begab sich für medizinische Abklärungen ins Spital. Die weiteren Ermittlungen werden durch Detektive der Stadtpolizei Zürich geführt.
Nur wenige Produktegruppen von handgeführten Laserpointern sind noch erlaubt. Jegliche Verwendung von handgeführten Laserpointern im Freien ist verboten. Eine missbräuchliche Verwendung kann zudem zu erheblichen Verletzungen führen.