Aargau

A1 Suhr / Rothrist AG – Zwei Selbstunfälle auf der Autobahn

Der Lenker des BMW ist wahrscheinlich hinter dem Steuer eingeschlafen.
Der Lenker des BMW ist wahrscheinlich hinter dem Steuer eingeschlafen. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Am frühen Sonntagabend kam es im Kanton Aargau zu zwei Selbstunfällen auf der Autobahn A1. Die Polizei geht davon aus, dass in beiden Fällen die Lenker am Steuer eingeschlafen sind. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch grosser Sachschaden.

Der erste der beiden Unfälle ereignete sich am Sonntag, 29. Dezember 2024, kurz nach 18 Uhr auf der A1 bei Suhr. In Richtung Zürich fahrend kam der Lenker eines BMW rechts von der Fahrbahn ab. Zuerst rollte der Wagen rund 30 Meter über den Grünstreifen, um dann gegen den Wildschutzzaun zu prallen. Der 36-Jährige blieb unverletzt. Am Auto entstand jedoch grosser Schaden. Der Wildschutzzaun wurde auf mehreren Metern Länge niedergedrückt.

Eine Stunde später verunfallte dann ein Autofahrer bei Rothrist unter ähnlichen Umständen. Der 58-Jährige fuhr auf der A1 in Richtung Bern, geriet nach rechts auf den Pannenstreifen und prallte seitlich gegen die dortige Betonmauer. Auch bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Der Peugeot wurde auf der rechten Seite jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen.

Der Peugeot wurde beim Unfall auf der rechten Seite stark in Mitleidenschaft gezogen.
Der Peugeot wurde beim Unfall auf der rechten Seite stark in Mitleidenschaft gezogen. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Die Kantonspolizei Aargau geht davon aus, dass beide Unfallverursacher am Steuer eingeschlafen waren und verzeigte sie an die Staatsanwaltschaft. Sie nahm beiden den Führerausweis vorläufig ab.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo AG