Basel-Stadt

Basel - Mehrere verletzte Personen nach gewalttätiger Auseinandersetzung

15-Jähriger in Basel lebensgefährlich verletzt (Symbolbild)
15-Jähriger in Basel lebensgefährlich verletzt (Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei Basel-Stadt)

09.05.2021, ca. 02.00 Uhr, kam es an der Uferstrasse zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei welcher vier Personen im Alter von 15, 20, 21 und 23 Jahren verletzt wurden. Der 15-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass Passanten die Polizei aufgrund einer heftigen gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen rund zwanzig Personen alarmiert hatten.

Aus noch unbekannten Gründen war es heute zu einem Streit gekommen, bei welcher ein 15-Jähriger mit einer Stichwaffe niedergestochen wurde. Während der Auseinandersetzung wurde zudem ein 20-Jähriger ebenfalls mit einer Stichwaffe verletzt.

Der 21 und der 23-Jährige wurden mit Gegenständen attackiert und erlitten diverse Verletzungen. Es wurde auch Reizgasspray eingesetzt. Die Beteiligten flüchteten in unbekannte Richtungen. Gemäss Angaben von Dritten sprachen diese Hochdeutsch. Bis anhin konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Es handelt sich um einen 22-jährigen Schweizer.

Die Verletzten wurden durch mehrere Einsatzfahrzeuge der Sanität der Rettung Basel-Stadt und den Notarzt in die Notfallstation in Basel bzw. die Notfallstation in Lörrach/D eingewiesen. Der 15- Jährige musste notoperiert werden. Möglicherweise wurden weitere Personen verletzt, welche anschliessend den Tatort verliessen.

Im Einsatz waren mehrere Polizeipatrouillen. Der Tathergang und der Grund der gewalttätigen Auseinandersetzung sind noch nicht geklärt und Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Jugendanwaltschaft.

Zeugenaufruf

Zum Zeitpunkt der Tat hielten sich zahlreiche Menschen an der Uferstrasse auf. Diese sowie weitere Personen bzw. Betroffene, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft, Tel. 061 267 71 11, oder mit der nächsten Polizeiwache in Verbindung zu setzen.