Bern

Bern - Angriff auf Security-Team bei Kundgebung gegen die Corona-Massnahmen

Security der Freiheitstrychler von «Anti»fa in Bern attackiert
Security der Freiheitstrychler von «Anti»fa in Bern attackiert (Bildquelle: Freiheitstrychler)

Am Donnerstag, 16. September haben die Freiheitstrychler in Bern zu einer spontanen Kundgebung gegen die Corona-Massnahmen aufgerufen. Die Berner Polizei wurde ordnungsgemäss, wie bei den drei vorhergehenden Berner Kundgebungen, über den Ablauf und die Marschroute informiert. Im Vergleich zu früheren Kundgebungen war aber die Polizeipräsenz auffallend kleiner.

Dem Aufruf sind viele tausend Menschen, geschätzte 10’000 bis 20’000, aus der Bevölkerung gefolgt, die damit ihren Unmut über die existenziell schädlichen Massnahmen zeigten.

Angriff der «Anti»fa auf Security-Team der Freiheitstrychler

Der Umzug der friedlichen Kundgebung in der Berner Altstadt wurde auf der Höhe des Käfigturms von der «Anti»fa mit einer Gegendemo aufgehalten. Das kleine Sicherheitsteam der Kundgebung hatte keine Polizeiunterstützung, konnte aber die Fortführung des Protestmarsches nach kurzer Zeit ermöglichen. Während des Marschs verhinderte das Sicherheitsteam der Freiheitstrychler mehrmals Übergriffe von Gegendemonstranten aus den seitlich auf die Marschroute treffenden Passagen in der Berner Altstadt.

Vor dem Eintreffen des friedlichen Demonstrationszugs auf dem Bundesplatz forderte ein Teil des Sicherheitsdienstes der Freiheitstrychler die vor dem Bundeshaus präsente «Anti»fa auf, den Platz zu verlassen. Auch hier hatte der Sicherheitsdienst keine Polizeiunterstützung. Der Sicherheitsdienst wurde angegriffen und ein Teammitglied erlitt mittelschwere Verletzungen. Die Täter sind flüchtig und das Opfer erstattet Anzeige wegen Körperverletzung.

Die Freiheitstrychler wünschen sich bei künftigen Kundgebungen mehr Schutz der Polizei vor gewalttätigen Gegendemonstranten. Der Sicherheitsdienst der Freiheitstrychler war nach dem Vorfall derart geschwächt, dass er beim Eintreffen der Kundgebung das Rütteln von Provokateuren an den Abschrankungsgittern vor dem Bundeshaus nicht mehr verhindern konnte. Wer diese vereinzelten Menschen waren, ist nicht zu eruieren.

Es ist aber festzuhalten, dass sie nicht zu den Freiheitstrychlern gehörten; diese waren nach den ersten Wasserwerfereinsätzen im Gegenteil darum bemüht, das Gitter vor diesen unvernünftigen Leuten zu schützen. Es besteht aufgrund von verschiedenen Zeugenaussagen der Verdacht, dass «Agents Provacateurs» im Einsatz waren und den Einsatz der Wasserwerfer auch durch das Werfen von Gegenständen mitverursachten. Nach dem Einsatz der Wasserwerfer feuerte die Polizei einmalig Tränengas auf die friedliche Menge, und allmählich löste sich die Kundgebung in Panik auf. Durch das aggressive und unverhältnismässige Vorgehen der Polizei wurde ein geordneter Abzug der Trychler erschwert.

Die Freiheitstrychler distanzieren sich von jeder Art von Gewalt und setzen sich lautstark gegen die unverhältnismässigen schädlichen Corona-Massnahmen ein. Der Fakt, dass auch Bundesrat Ueli Maurer im Hirthemd der Freiheitstrychler posiert hat, verdeutlicht die Notwendigkeit von friedlichem Widerstand gegen die schädlichen Corona-Massnahmen. Der laute, aber friedliche Einsatz für die Freiheit in der Schweiz ist wichtiger denn je und wird auch durch einzelne militante Menschen nicht verhindert werden. Die Polizei hat diesbezüglich auch eine Verantwortung!

Die Medien stellen die Vorfälle als «Angriff auf das Bundeshaus» dar, was nicht im entferntesten den Tatsachen entspricht und eine in unserem Land historisch einmalige propagandistische Stimmungsmache gegen Kritiker der CoronaMassnahmen darstellt.

Die Freiheitstrychler werden den Vorfall nicht weiter kommentieren und bereiten sich auf weitere Kundgebungen vor.

Freiheitstrychler