Am gestrigen Mittwochabend, 24. März 2021, war eine Automobilistin kurz vor 19.30 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Bern unterwegs. Zwischen der Autobahnraststätte Deitingen Nord und der Verzweigung Luterbach erfasst sie, trotz versuchtem Ausweichmanöver, einen 34- jährigen Mann, welcher aus noch zu klärenden Gründen vom Pannenstreifen herkommend unverhofft auf die Autobahn lief. Beim Aufprall wurde der Fussgänger schwer verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungshelikopter der REGA in ein Spital geflogen. Die Automobilistin wurde mit einer Ambulanz zur ärztlichen Kontrolle ebenfalls in ein Spital gebracht, blieb gemäss derzeitigen Erkenntnissen aber unverletzt. Aufgrund dieses Ereignisses musste die Autobahn A1 im Bereich der Unfallstelle in Richtung Bern während rund drei Stunden gesperrt werden. Dies hatte entsprechende Verkehrsbehinderungen zur Folge. Die Ableitung des Verkehrs erfolgte via Autobahnanschluss Wangen an der Aare. Im Einsatz standen mehrere Polizeipatrouillen, mehrere Ambulanz-Teams, die REGA, die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn, die Firma NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz) und ein Abschleppunternehmen. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Kanton Solothurn haben umgehend Ermittlungen zum Unfallhergang sowie den Umständen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang Zeugen.
Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Oensingen zu melden, Telefon 062 311 76 76.