Das Bundesamt für Strassen ASTRA, der Kanton Luzern, der regionale Entwicklungsträger LuzernPlus und die Stadt Kriens starteten 2024 in die zweite Phase der Planungen zu den drei Teilüberdeckungen der Autobahn A2 im Gebiet Luzern-Süd.
Die Anpassung und Überdeckung der Autobahninfrastruktur an drei Stellen schafft die nötigen Voraussetzungen Kriens östlich und westlich der Autobahn miteinander zu verbinden, Lärm zu reduzieren und neue Grün- und Freiräume zu schaffen.
Erarbeitung eines gemeinsamen Zielbilds
Im Sommer finalisieren die Planungsteams die städtebaulichen Vertiefungsstudien zu den Räumen Luzernerstrasse/Grosshof, Arsenal/Südpol, Schlund/Horwerstrasse. Auch die Machbarkeitsstudie zur Nationalstrasse A2 im Abschnitt Anschluss Luzern-Kriens bis Tunnel Schlund wird bis Herbst 2025 fertiggestellt.
Die Ergebnisse werden anschliessend bis Ende 2025 zu einem gemeinsamen Zielbild zusammengeführt. Parallel dazu klären die Projektpartner Fragen zur planungsrechtlichen Verankerung der Ergebnisse, zur Finanzierung und zu den nächsten Schritten ab 2026. Die Verbindlichkeit der Ergebnisse wird so schrittweise erhöht und die Abstimmung der Interessen weitergeführt.
Nächster Blick in die Werkstatt am 22. und 24. September 2025
Am Montag, 22. September 2025, und am Mittwoch, 24. September 2025, findet ein dritter Blick in die Werkstatt im Krienser Schappesaal statt. Dieser Anlass dient den Projektpartnern als Echoraum, um den Zwischenstand der Arbeiten zu präsentieren, Fragen der Besucherinnen und Besucher zu beantworten und Anregungen entgegenzunehmen.
Planungen unabhängig vom Gesamtprojekt Bypass Luzern
Das Projekt Überdeckung A2 Luzern-Süd wird unabhängig vom Gesamtprojekt Bypass erarbeitet. Das laufende Beschwerdeverfahren zur Plangenehmigung bleibt davon unberührt. Das Bundesamt für Strassen ASTRA, der Kanton Luzern, der regionale Entwicklungsträger LuzernPlus und die Stadt Kriens sind sehr an der stadträumlichen Aufwertung der offenen Autobahn in Kriens interessiert.
Quelle der Nachricht: Staatskanzlei Luzern