Am Donnerstagabend, um zirka 18:30 Uhr, fuhr ein 65-jähriger PW-Lenker mit seinem Fiat auf der Gontenschwilerstrasse von Gontenschwil kommend in Richtung Oberkulm. Gleichzeitig fuhr eine 41-jährige Alfa-Romeo-Lenkerin mit ihrem 5-jährigen Sohn von Oberkulm kommend in Richtung Gontenschwil.
Als sich die beiden Fahrzeuge kreuzten, kam es zu einer seitlich-frontalen Kollision. Durch die Wucht des Aufpralls drehte es beide Fahrzeuge um die eigene Achse und sie kamen mehrere Meter auseinanderliegend im Wiesland zum Stillstand. Alle drei Insassen wurden mit unbekannten, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen mit drei Rettungswagen in zwei verschiedene Spitäler transportiert. Die beteiligten Personen waren jederzeit ansprechbar. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Ein weiterer PW-Lenker passierte mit seinem Fahrzeug die Unfallstelle von Oberkulm kommend. Dabei kollidierte er mit auf der Strasse liegenden Fahrzeugteilen, wobei sein Fahrzeug ebenfalls beschädigt wurde. Der Lenker blieb unverletzt.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen. Zwecks Unfallaufnahme wurden Spezialisten der Unfallgruppe hinzugezogen.
Beim 65-jährigen Fiat-Lenker ergab der durchgeführte Atemalkoholtest ein positives Resultat. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung gegen den Automobilisten und ordnete eine Blutprobe an.
Nebst den drei Rettungswagen standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Aargau und der Regionalpolizei AargauSüd sowie die Feuerwehren Mittleres Wynental und Gontenschwil-Zetzwil im Einsatz.
Die Strasse war bis kurz nach 01:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die beiden Feuerwehren richteten eine entsprechende Umleitung ein.
Quelle: Kantonspolizei Aargau