Am Freitag, 16. April 2021, um 18.10 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, wonach in einem Wohnhaus am Löschgatterweg in Pieterlen ein Brand ausgebrochen sei. Das Haus stand beim Eintreffen der umgehend ausgerückten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Sofort nahmen die Angehörigen der Feuerwehr LePiMe, Regio Feuerwehr Büren und die Berufsfeuerwehr Biel die Löscharbeiten auf. Der Brand konnte in der Folge unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Aufgrund von möglichen Glutnestern mussten Teile des Daches entfernt werden. Aus Sicherheitsgründen wurde eine Brandwache gestellt.
Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten die Liegenschaft selbständig verlassen. Eine Frau und fünf Kinder wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Das betroffene Haus wurde beim Brand stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Für die betroffenen Personen konnte mithilfe der Gemeinde eine Unterbringungslösung gefunden werden. Während der Löscharbeiten mussten der Löschgatterweg, Romontweg und Beundenweg für mehrere Stunden gesperrt werden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung der Brandursache und zur Höhe des Sachschadens eingeleitet.