Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft beabsichtigte ein 73-jähriger Fussgänger, von der Bruggstrasse kommend, zusammen mit seinem an der Leine geführten braunen Labrador, die Autobahnauffahrt A18 (Dornach – Basel) auf dem dortigen Fussgängerstreifen Richtung Gstadstrasse zu überqueren. Da die Autobahnauffahrt Richtung Basel rege benutzt wurde, mussten die Beiden vor dem Betreten des Fussgängerstreifens einen Moment warten. Als sich in der Richtung Autobahn fahrenden Kolonne eine Lücke auftat, gab er seinem Labrador das «Go» und dieser trat vor seinem «Herrchen» auf den Fussgängerstreifen hinaus. Zeitgleich fuhr eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem dunklen Kleinwagen Richtung Autobahn. In der Folge erfasste der dunkle Personenwagen den auf dem Fussgängerstreifen befindlichen Labrador frontal und schleuderte diesen auf das Trottoir zurück.
Nach der Kollision stoppte die Fahrzeuglenkerin ihr Fahrzeug und unterhielt sich kurz mit dem Hundehalter. Anschliessend fuhr sie, ohne ihre Kontaktdaten zu hinterlassen, Richtung Autobahn davon.
Der Labrador wurde durch den Aufprall verletzt. Eine erste Untersuchung bei einem Tierarzt ergab, dass sich der Hund bei der Kollision mehrere Prellungen zugezogen hat.
Zeugenaufruf
Zwecks Klärung des genauen Unfallherganges sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Personen, welche sachdienliche Angaben machen können, sowie die Lenkerin des dunklen Personenwagens werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Tel. 061 553 35 35, zu melden.