Zürich

Thalwil ZH - Sieben Jugendliche mehrerer Straftaten überführt

Bei der Kontrolle ihrer Handys wurden bei drei Geräten verbotene Gewaltdarstellungen festgestellt (Symbolbild)
Bei der Kontrolle ihrer Handys wurden bei drei Geräten verbotene Gewaltdarstellungen festgestellt (Symbolbild) (Bildquelle: Polizei NRW)

Die Kantonspolizei Zürich hat in Zusammenarbeit mit den zuständigen Jugendanwaltschaften Ermittlungsverfahren gegen sieben Jugendliche abgeschlossen. Sie werden verdächtigt, von November 2020 bis April 2021, vornehmlich in Thalwil, diverse Straftaten begangen zu haben.

Ende April 2021 wurde ein 15-Jähriger auf einem Schulhausareal in Thalwil durch vier Jugendliche mit Fuss- und Faustschlägen traktiert. Nach dem Angriff fehlten ihm zudem seine Kopfhörer. Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen wurden die mutmasslichen Täter identifiziert und verhaftet.

Im Zuge weiterer Anzeigen und entsprechenden Recherchen überführten die Spezialisten des Jugenddienstes der Kantonspolizei Zürich schlussendlich sieben Jugendliche. Sie stehen unter Verdacht, in wechselnder Zusammensetzung Straftaten wie Raub, Nötigung, Drohung, Körperverletzung, Tätlichkeiten und Sachbeschädigungen begangen zu haben.

Bei der Kontrolle ihrer Handys wurden zudem bei drei Geräten verbotene Gewaltdarstellungen festgestellt.

Die 13- bis 17-jährigen mutmasslichen Täter stammen aus der Schweiz, Russland, Portugal, Italien und Ungarn.

Kantonspolizei Zürich