Der Unfall ereignete sich gegen 17.50 Uhr auf der Fahrbahn Jura der A1 in Richtung Lausanne. Das Auto, in dem sich insgesamt fünf Personen befanden, prallte frontal gegen die rechte Tunnelwand. Trotz des raschen Eingreifens der Rettungskräfte erlag der 65-jährige Lenker aus dem Kanton Genf noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Die vier Mitfahrenden wurden verletzt. Es handelt sich um zwei Frauen im Alter von 52 und 22 Jahren sowie einen 14-jährigen Jugendlichen, alle wohnhaft in Frankreich, sowie um einen 15-jährigen kolumbianischen Staatsangehörigen. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt und mit mehreren Ambulanzen in Spitäler gebracht.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Waadt wurde informiert und hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Die Abklärungen zum genauen Unfallhergang werden von den Spezialisten der Verkehrseinheit der Waadtländer Gendarmerie geführt.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der polizeilichen Ermittlungen blieb die Autobahn A1 zwischen den Anschlüssen Estavayer-le-Lac und Yverdon-Sud gesperrt. Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Gendarmerie, vier Ambulanzen, zwei SMUR-Einheiten, die Feuerwehren des SDIS Nord vaudois und Estavayer-le-Lac, Mitarbeitende der DGMR sowie die Bestattungsdienste.