Zürich

Zürich – Unbewilligte Demo bleibt durch Polizei friedlich

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Adobe Stock, wellphoto)

Am Samstagnachmittag marschierten mehrere hundert Personen bei einer unbewilligten antifaschistischen Demo durch den Kreis 4 in Zürich. Die Kundgebung verlief friedlich, es kam aber zu Verkehrsbehinderungen.

Am Samstagnachmittag, 15. November 2025, kam es im Kreis 4 zu einer unbewilligten Demonstration mit mehreren hundert Personen. Diese verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Es kam zu Verkehrseinschränkungen. Die Stadtpolizei Zürich wurde beim Einsatz von der Kantonspolizei Zürich unterstützt.

Nachdem in den sozialen Medien zu einer antifaschistischen Demonstration aufgerufen worden war, besammelten sich um 16 Uhr mehrere hundert, zum Teil vermummte, Personen auf dem Helvetiaplatz.

Um 16.30 Uhr setzte sich ein Demonstrationszug auf der Stauffacherstrasse in Richtung Langstrasse in Bewegung. Bei der Langstrasse bog der Demonstrationszug in diese ein und setzte den Marsch in Richtung Limmatplatz fort. Gleichzeitig wurden erste Rauchtöpfe und Feuerwerkskörper gezündet.

Die Route verlief durch die Militärstrasse – Kasernenstrasse und dort weiter bis zur Verzweigung mit der Badenerstrasse. Dort verweilte der Demozug für mehrere Minuten und es wurden Reden gehalten. Danach ging es auf der Badenerstrasse via Stauffacher bis zur Kalkbreitestrasse.

Dort wurde ein Marsch Richtung Seebahnstrasse durch die Polizei verhindert. Der Demonstrationszug wendete aus diesem Grund die Spitze um 180 Grad und marschierte nach einer weiteren kleinen Runde durch den Kreis 4 zurück zum Helvetiaplatz, wo sich die Demonstration nach der Schlusskundgebung auflöste.

Während des gesamten Umzugs wurden immer wieder Handlichtfackeln gezündet. Die Kantonspolizei Zürich unterstützte die Stadtpolizei Zürich anlässlich der unbewilligten Demonstration. Zusätzlich standen am Hauptbahnhof Kräfte der Transportpolizei im Einsatz.

Quelle der Polizeinachricht: Stapo ZH