Aargau

Küttigen und Lupfig AG – Neulenker verursachen Selbstunfälle

Eines der Unfallautos aus den Unfällen in Küttigen und Lupfig AG
Eines der Unfallautos aus den Unfällen in Küttigen und Lupfig AG (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Zwei Neulenker verursachten gestern Nacht in Küttigen und Lupfig je einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Einer der beiden wurde festgenommen.

In Kreisverkehr verunfallt Der erste der beiden Unfälle ereignete sich gestern Dienstag, 29. Dezember 2020, um 23.40 Uhr, ausserhalb von Küttigen. In einem Mercedes fuhr ein 19-Jähriger von der Staffelegg her durch den Horentaltunnel in Richtung Aarau. Beim Kreisverkehr ausgangs Tunnel verlor er die Herrschaft über den Wagen. Dieser prallte danach gegen die Betonmauer und kam mit Totalschaden zum Stillstand. Der junge Fahrer und seine 17-jährige Beifahrerin blieben unverletzt.

Der Selbstunfall ist auf stark übersetzte Geschwindigkeit zurückzuführen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung und verfügte die Festnahme des Unfalllenkers. Die Kantonspolizei Aargau hat den Führerausweis auf Probe abgenommen.

In Garten gefahren Zu einem zweiten Unfall mit einem Neulenker kam es nach Mitternacht auf der Loorstrasse in Lupfig. In einem Mazda fuhr der 18-Jährige durch das Dorf. Dabei verlor er die Kontrolle über den Wagen. Dieser kam rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Gartenzaun und fuhr quer durch den angrenzenden Garten. Schliesslich prallte das Auto gegen eine Mauer aus Steinblöcken.

Der junge Mann blieb unverletzt. Das Auto wurde jedoch stark beschädigt. Auch am Garten entstand erheblicher Sachschaden. Gegenüber der Kantonspolizei Aargau machte der Unfallverursacher geltend, einem Tier ausgewichen zu sein. Die Kantonspolizei Aargau verzeigte den Neulenker an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis auf Probe zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab. Diesen besass er erst seit Oktober.